Den Auftakt
bildeten die Hopfen Hoiler aus Solschen, indem auch auch Doros Vater mit sang.
Dies war eine großartige Möglichkeit auch mal anderen Liedern zu lauschen, die
nicht im Radio laufen. Sie sangen beispielsweise „Mein kleiner grüner Kaktus“
und „Hörst du die Regenwürmer husten?“. Der Auftritt erntete großen Applaus.
Wieder bei Doro zu Hause ließen
wir es uns mit Stockbrot, gebackenen Eiern und weiteren Leckereien gut gehen.
Ein weiterer Höhepunkt war,
dass wir alle unser selbstgeschriebenes Buch mit dem Titel „One world stories“ in
den Händen halten konnten. Für jeden gab es eine Ausgabe. Alle blätterten
aufgeregt darin rum und wir schwelgten in Erinnerungen und Abschiedsschmerz.
Erst dachten wir, dass dies der
Abschluss war. Aber das war er nicht. Auf einmal wurden wir aufgefordert zum
Haus von Doros Opa zu gehen. Dort war es stockdunkel. Plötzlich e rklang aus dem
Dunkeln Musik und bunte Stäbe leuchteten auf. Was für eine Überraschung! Das
Twirling Team mit Leuchtstäben. Sie tanzten zu der Musik von „Tanz der Vampire“. Schon in Tansania hatte Doro
uns gezeigt was Twirling ist. Sie hatte ihren Starb einfach im Koffer
mitgenommen und uns, wie auch den Tansaniern, ein kleine Soloeinlage mit
ihrem Starb gezeigt. Die Tansanier und wir waren damals schon sehr fasziniert
von diesem Tanz. Aber jetzt hatte sie wirklich ihre ganze Twirlinggruppe
zusammengetrommelt, um uns eine wundervolle, bezaubernde und leuchtende Show zu
zeigen.
Während der Aufführung und
danach jubelten alle. Um diesen Moment festzuhalten wurde gefilmt und
fotografiert. Durch das Blitzen des Fotoapparates kamen die geschminkten
Gesichter der Tänzerinnen erst richtig zum Vorschein. Alle waren als Vampire
geschminkt.
Nach dem Auftritt gingen wir
alle wieder zurück zu Doro und ließen diesen wundervollen Abend gemeinsam
ausklingen.