Über das Entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm (ENSA) haben wir, die Schüler der Herman-Nohl-Schule Hildesheim und die Schüler des Montessorie-Training-Centers die Chance unsere Partnerschaft durch einen jährlichen Schüleraustausch zu gestalten und zu vertiefen. Uns ist es sehr wichtig auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten, um eine ausgewogene Partnerschaft zu erhalten.
Montag, 30. September 2013
Samstag, 14. September 2013
Abschlussabend bei Doro
Den Auftakt
bildeten die Hopfen Hoiler aus Solschen, indem auch auch Doros Vater mit sang.
Dies war eine großartige Möglichkeit auch mal anderen Liedern zu lauschen, die
nicht im Radio laufen. Sie sangen beispielsweise „Mein kleiner grüner Kaktus“
und „Hörst du die Regenwürmer husten?“. Der Auftritt erntete großen Applaus.
Wieder bei Doro zu Hause ließen
wir es uns mit Stockbrot, gebackenen Eiern und weiteren Leckereien gut gehen.
Ein weiterer Höhepunkt war,
dass wir alle unser selbstgeschriebenes Buch mit dem Titel „One world stories“ in
den Händen halten konnten. Für jeden gab es eine Ausgabe. Alle blätterten
aufgeregt darin rum und wir schwelgten in Erinnerungen und Abschiedsschmerz.
Erst dachten wir, dass dies der
Abschluss war. Aber das war er nicht. Auf einmal wurden wir aufgefordert zum
Haus von Doros Opa zu gehen. Dort war es stockdunkel. Plötzlich e rklang aus dem
Dunkeln Musik und bunte Stäbe leuchteten auf. Was für eine Überraschung! Das
Twirling Team mit Leuchtstäben. Sie tanzten zu der Musik von „Tanz der Vampire“. Schon in Tansania hatte Doro
uns gezeigt was Twirling ist. Sie hatte ihren Starb einfach im Koffer
mitgenommen und uns, wie auch den Tansaniern, ein kleine Soloeinlage mit
ihrem Starb gezeigt. Die Tansanier und wir waren damals schon sehr fasziniert
von diesem Tanz. Aber jetzt hatte sie wirklich ihre ganze Twirlinggruppe
zusammengetrommelt, um uns eine wundervolle, bezaubernde und leuchtende Show zu
zeigen.
Während der Aufführung und
danach jubelten alle. Um diesen Moment festzuhalten wurde gefilmt und
fotografiert. Durch das Blitzen des Fotoapparates kamen die geschminkten
Gesichter der Tänzerinnen erst richtig zum Vorschein. Alle waren als Vampire
geschminkt.
Nach dem Auftritt gingen wir
alle wieder zurück zu Doro und ließen diesen wundervollen Abend gemeinsam
ausklingen.
Mittwoch, 11. September 2013
Dienstag, 10. September 2013
Berlin, Berlin.. wir fahren nach Berlin!!
Unser
Ausflug nach Berlin
Heute haben wir uns auf den Weg in die
Hauptstadt gemacht. Für viele war es die erste Fahrt mit dem Zug und/oder nach
Berlin. Kekse und Gespräche ließen die Zeit der Fahrt wie im Flug vergehen. In
Berlin angekommen trafen wir Tamara von Abendroth von ENSA. Sie hatte die
Tansanier schon in Tansania besucht.
Später gingen wir dann noch zum
Brandenburger Tor, wo Florian unser Teamer von ENSA zu uns stoß, zum Holocaust
Denkmal und an der alten Mauer lang zum Potsdamer Platz in ein Shopping Center,
wo wir den Tag ausklingen ließen.
Die Rückfahrt gestaltete sich als sehr
unterhaltsam und zum Schluss sangen wir zusammen ein
paar Lieder. Ganz "zufällig" sind viele Leute durch
unser Abteil gelaufen und selbst der Schaffner filmte uns. So beendeten wir mit
singender,guter Laune unseren kurzen Berlintrip.
Montag, 9. September 2013
Fußballtraining mit der Damenmannschaft des FC Ruthe
Heute haben wir zusammen mit der Damenmannschaft des FC Ruthe trainiert. Wir teilten uns alle in vier Teams auf und lieferten uns spannende Matches. Uns wurde klar, wie ein Training bei dem Bezirksligisten aussieht. Auch wenn wir uns schwer damit taten zB die Abseitsregeln einzuhalten oder vom richtigen Punkt einen Eckball auszuführen, hat es dennoch sehr viel Spaß gemacht!
Projektarbeit: Kinderbuch
Gemeinsam wollen wir ein dreisprachiges Buch mit unterschiedlichen Kindergeschichten herausbringen.
Schon einige Tage arbeiten wir intensiv an der Realisierung unseres Kinderbuches. Unsere Partner waren bereits vor ihrer Reise nach Deutschland sehr fleißig und haben neun unterschiedliche Geschichten für Kinder geschrieben.
Es sind Erzählungen aus Tansania die unsere Partner aus der Kindheit kennen und die ihnen erzählt wurden.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIdwu8DPxVbiIff_tzJEutU7vAoOWWKk4XZK1RrwQKoIe9ruH8MeRZ2zkFdhwVKvOBoYVTOrAig287W7laQRMfNyuZhJ3Up4mAUcfQO_51AEPIbR3pRgtbn8VKPRS7qswB6nGhaDzPMQ/s1600/P9090001.JPG)
Wir haben uns in Gruppen mit den Geschichten beschäftigt und die jeweiligen "main points" herausgearbeitet.
Dabei kamen main points zusammen wie z.B. Solidarität, Freundschaft, selbstbewusst sein, Ehrlichkeit, List und Tücke
Nun ist es wichtig alle Geschichten in Englisch, Deutsch und Kisuaheli zu haben.
Es ist eine wirklich gute Zusammenarbeit die mit viel Spaß verbunden ist.
Sehr interessant ist es, dabei einen Perspektivwechsel zu erleben. Denn schnell merkt man, dass die Kindheit trotz der kulturellen Differenzen in Tansania und in Deutschland mit den selben Entwicklungsaufgaben verbunden ist.
Für viele Leute ist dies gut nachvollziehbar, jedoch für andere ist es schwer vorstellbar.
Wenn es um Afrika geht, sind viele Menschen zu sehr durch die Medien und starre Bilder im Kopf geprägt und haben die bekannten quote-machenden Themen wie Armut, Krieg, Korruption, Hunger, fehlende Bildung und/oder das Kind was aus Lumpen einen Fußball bastelt vor Augen.
Stereotypen zu bedienen ist einfach und neuen Dingen unbeeinflusst und offen gegenüberzutreten ist im Vergleich dazu sich seinen Schubladen zu bedienen eher unbequem.
Doch darum geht es in diesem Austausch. Globales Lernen heißt nicht nur globale Zusammenhänge zu erkennen, das mein Leben mit dem eines anderen an einem weit entfernten Ort auf irgendeine Art und Weise verknüpft ist. Es heißt vorallem sich auf Augenhöhe zu begegnen.
Dieses gemeinsame Projekt soll uns weiter miteinander verbinden, um voneinander lernen zu können.
Derzeit sind wir dabei Illustrationen für die jeweiligen Geschichten zu gestalten.
Schon einige Tage arbeiten wir intensiv an der Realisierung unseres Kinderbuches. Unsere Partner waren bereits vor ihrer Reise nach Deutschland sehr fleißig und haben neun unterschiedliche Geschichten für Kinder geschrieben.
Es sind Erzählungen aus Tansania die unsere Partner aus der Kindheit kennen und die ihnen erzählt wurden.
Eine gute Grundlage für unsere zukünftige Zusammenarbeit
Wir haben uns in Gruppen mit den Geschichten beschäftigt und die jeweiligen "main points" herausgearbeitet.
Dabei kamen main points zusammen wie z.B. Solidarität, Freundschaft, selbstbewusst sein, Ehrlichkeit, List und Tücke
Nun ist es wichtig alle Geschichten in Englisch, Deutsch und Kisuaheli zu haben.
Sehr interessant ist es, dabei einen Perspektivwechsel zu erleben. Denn schnell merkt man, dass die Kindheit trotz der kulturellen Differenzen in Tansania und in Deutschland mit den selben Entwicklungsaufgaben verbunden ist.
Wenn es um Afrika geht, sind viele Menschen zu sehr durch die Medien und starre Bilder im Kopf geprägt und haben die bekannten quote-machenden Themen wie Armut, Krieg, Korruption, Hunger, fehlende Bildung und/oder das Kind was aus Lumpen einen Fußball bastelt vor Augen.
Stereotypen zu bedienen ist einfach und neuen Dingen unbeeinflusst und offen gegenüberzutreten ist im Vergleich dazu sich seinen Schubladen zu bedienen eher unbequem.
Dieses gemeinsame Projekt soll uns weiter miteinander verbinden, um voneinander lernen zu können.
Derzeit sind wir dabei Illustrationen für die jeweiligen Geschichten zu gestalten.
Abonnieren
Posts (Atom)